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Petersfels bei Engen D
Vor etwa 15.000 Jahren, wurde hier fast ausschließlich das Rentier das im Herbst in Herden nach Norden zog, bejagt. Die Temperatur lag während dieser Kaltzeit, der Würm-
Info : www.engen.de
Auf der Suche nach den Versickerungstellen der Donau bei Aach erkundete der pensionierte Oberpostrat Eduard Peters zusammen mit dem Geologen und Paläontologen Wilhelm Deecke das Wasserburgertal und die Gegend um das Brudertal. Am 18. August 1927 fand Eduard Peters auf seiner Suche nach Fundstellen der Steinzeit die ersten Hinweise auf eine steinzeitliche Station, in zwei darauf folgenden Grabungen erforschte er diesen Fundort. 1930 veröffentlichte er eine Arbeit darüber. Eine Finanzierung durch die Stadt Engen, die ein Heimatmuseum eröffnen wollte, erlaubte eine dritte Grabung zusammen mit dem Freiburger Geologen und Urgeschichtler Volker Toepfer im Jahre 1932. Als Entdecker des zuvor unbenannten Petersfels haben sich der Wissenschaftliche Leiter des Unteruhldinger Pfahlbaumuseums Hans Reinerth und ein Schuhmacher aus Singen, P. Dreher, die schon in früheren Jahren hier Funde gemacht haben wollen, zu Wort gemeldet.
Unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg begann man unter Hans Reinerth in den 1960er Jahren wieder mit Sondagen und W. Schiele entdeckte dabei eine Kinderbestattung des Magdalénien. In den 1970er Jahren legte Reinerth Baggerschnitte im Brudertal an. In den folgenden Jahren suchten viele Amateure das Gebiet ab, so dass sich das Denkmalamt Freiburg zu Nachgrabungen entschloss. Von 1974 bis 1979 führte das Institut für Urgeschichte der Universität Tübingen unter der örtlichen Leitung von Gerd Albrecht die wissenschaftlichen Grabungen am Petersfels durch. In vier Kampagnen wurden mit Fachstudenten die noch ungestörten Schichten untersucht. Quelle Wikipedia
Um den Fels wurden die Bäume entfernt-
Viele Tiere leben auf diesem Gelände.
Von Schmetterlingen bis zu Schlangen.
Bei meiner Begehung hatte ich eine Begegnung mit einer Höhlenotter-
Es wurde ein Stück Moor aus dem Allgäu auf das Gelände verpflanzt.
Vor 20 Jahren konnte man noch in die Höhle hineingehen-
Im Gelände um den Petersfels wurde der Eiszeitpark Engen angelegt, hier finden unter anderem Veranstaltungen zum Thema Steinzeit statt.
Brudertal
Joachim Kopp pflegt das ganze Areal und es gibt viel zu entdecken-
Eine Fundgrube für Botaniker: Wacholder, Sanddorn und Silberwurz , blühen Adonisröschen und Sumpfdotterblumen.
Alles liebevoll gepflegt und vermehrt.
Eine Nachbildung der Venus vom Petersfels.(Es stellt eine Frau dar)
Das Original ist aus Gagat und ca 1,5-
Weitere Infos auf:
www.engen.de
100 Meter weiter im Tal hat es noch eine Höhle:Die Gnirshöhle.
Auch sie wurde von Steinzeitmenschen bewohnt-
Sie ist vergittert.