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Hohenhewen..auch Hohenhöwen genannt.
1050 wurden die Herren von Engen-
Vermutlich Anfang 12. Jahrhundert, spätestens 1170 wurde die Burg auf dem Hewen durch die Herren von Engen erbaut. Aus dem Jahr 1152 ist ein Walter von Hewen bekannt, er war einer der einstigen Herren von Engen, der sich erstmals nach dem neuen Wohnsitz benannt hat. Im Jahr 1189 wurde die Burg mit dem Namen Hewin oder Hewen genannt.
Ab dem 13. Jahrhundert war Engen die Residenzstadt der Herren von Hewen, zu deren Herrschaftsgebiet Burg Engen, Burg Neuhewen (Stettener Schlössle), Hewenegg (Junghewen), Burg Boll, Tudoburg und Burg Wildenstein im Donautal gehörten.
Im Jahr 1291 wurde die Burg dem Herzogtum Österreich zu Lehen aufgetragen und kam 1398 von den stark verschuldeten Brüdern Peter und Wölflin von Hewen als Pfand an Habsburg.
1404 kam die Herrschaft von den Habsburgern als Pfand in den Besitz der Grafen von Lupfen-
Auch die zweite Belagerung während des Schweizerkriegs 1499 durch die Schweizer blieb erfolglos.
Während des Deutschen Bauernkriegs 1524/25, wurde die Burg ebenfalls nicht bezwungen. 1570 starb das Geschlecht derer von Hewen aus. Heute ist der Name noch vereinzelt im Thurgau vorhanden.
Im Jahr 1582, mit dem Ende des Geschlechts der von Engen-
1639 belagerten im Dreißigjährigen Krieg bayerische Landsknechte die Burg und zerstörten sie. Im gleichen Jahr ging sie durch Heirat in den Besitz der Herren von Fürstenberg über. Ein Wiederaufbau kam für sie nicht in Betracht und so wurde die Ruine dem Verfall preisgegeben.
Am 3. Mai 1800 wurden auf der Ruine verschanzte Österreicher durch französische Truppen vertrieben.(QuelleWikipedia)
Tor und Bergfried
im Hintergrund der Stoffeln
Blick vom Bergfried über das Burggelände..(Plateau)
Aussicht vom Hohenhewen..Richtung Bodensee und Alpen
Die Ruine der Gipfelburg steht auf dem bewaldeten Gipfel des 844 Meter hohen Berges Hohenhewen, eines Basaltkegels, der das Landschaftsbild des Hegaus prägt. Der die unmittelbare Umgebung um 300 Meter überragende Kegel ist an seinen Seiten abschüssig. Ein Kreuz an der Südseite auf dem steil ansteigenenden Weg zur Burgruine erinnert an den tödlich verunglückten Heimatforscher und Pfarrer Josef Hoh. Der Aufstieg vom Wanderparkplatz Anselfingen zur Ruine dauert etwa 45 Minuten.(Quelle Wikipedia)